11.Oktober 2019, 20 Uhr – PREMIERE –
12.Oktober 2019, 18 Uhr
Ort: Alte Feuerwache Köln/Bühne, Melchiorstr.3, 50670 Köln

#doublespace – Ein Spiel mit der Wahrnehmung reeller und virtueller Raumdimensionen. Die zwei Musikerinnen von INTERSTELLAR 2 2 7 als Weltenbauerinnen. Extraterrestrische Wesen mit besonderen Fähigkeiten und eigenen Codes, Zurückkömmlinge in Mission. Mit ungewöhnlichen Klängen bringen sie die neugeschaffenen Räume Scenic Sound Organisms zum Leuchten.

INTERSTELLAR 2 2 7 hat mit den Komponisten Christina C. Messner und Roman Pfeifer zwei Verbündete für die Mission gefunden. Musik und Text weiterer Schöpfer*innen fließen in diese elektrisierende Performance aus Musik, Choreographie und Licht mit ein.

INTERSTELLAR 2 2 7                                                         
Barbara Schachtner: 
Stimme, Gesang, Sensoren, Performance
Dorrit Bauerecker:
Klavier, Akkordeon, Toypiano, Sensoren, Performance

TEAM  

INTERSTELLAR 2 2 7: Künstlerische Leitung / Ausführende
Monika M. Kozaczka: Produktionsleitung
Wolfram Lakaszus: Technischer Leiter / Entwicklung des Sensorsystems
Norbert van Ackeren: Szenographie
Sabine Seume: Dramaturgie / Choreographie
Sophia Spies: Kostüm
J.Garavaglia / C.Robles: Programmierung und Klangeffekte
Chikashi Miyama: C# Programmierung

Christina von Richthofen: Öffentlichkeitsarbeit
Anke von Heyl: Social Media-Beratung

AUFTRAGSKOMPOSITIONEN: Christina C. Messner, Roman Pfeifer

#doublespace wird gefördert von NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Kunststiftung NRW, Kultursekretariat Wuppertal, Kulturamt der Stadt Köln, Künstler-Union-Köln (KUK) mit freundlicher Unterstützung von ON Neue Musik Köln, Priesterseminar Köln, Alte Feuerwache Köln

 

 

 

      

 

 

 

 

 

Parallele Welten – INTERSTELLAGE I – IV

 

 

 

Ein Social Media-Projekt von INTERSTELLAR 2 2 7

Schenkt uns euren Blick und euer Hören und geht in einen Moment des „Innehaltens“.
Seid Teil einer neuen Produktion von INTERSTELLAR 2 2 7 !!!!
INTERSTELLAGE I-IV vom ersten bis zum vierten Adventssonntag.

… wie kommts ?

Bislang bewegen wir uns mit unseren choreographierten Konzerten auf physisch begehbaren Bühnen; ob in Theaterräumen, Museen, Kneipen, Konzerträumen.
Seit einiger Zeit stellen wir uns die Frage: inwiefern können die sozialen Netzwerke eine Bühne sein? Mit INTERSTELLAGE I-IV wollen wir dieser Frage nachgehen. Wir möchten uns diese Ebene, diesen Raum, mit eurer Teilnahme als Bühne, als eine mögliche Parallelwelt eröffnen. Social Media sind aus unserer zwischenmenschlichen Kommunikation nicht wegzudenken und somit ein essentieller Bestandteil unseres Daseins. Folglich auch ein wesentlicher Teil unserer Gesellschaft – und wo Gesellschaft, da auch Kunst.

… und so geht’s !

Bildet ab – in Form eines FOTOS oder VIDEOS – wie eure Welt um 2.27pm ist! Was ihr seht, was ihr hört. Die Uhrzeit 2.27pm ist auch als Synonym für einen Augenblick in eurer Woche zu verstehen. Postet eure Eindrücke am Samstag unter #at227pm auf Instagram oder Twitter. Wir sichten die Beiträge, picken uns einzelne heraus und arbeiten damit weiter.
Jeden Adventssonntag veröffentlichen wir das Ergebnis als INTERSTELLAGE auf Instagram, Facebook und unserem Youtube Kanal.

… wann & wie lange ? 

Start: 25.11.2017
Eure POSTINGS: immer samstags unter #at227pm auf Instagram
Unsere INTERSTELLAGEN: immer sonntags am 3.12. / 10.12. / 17.12. / 24.12.
Ende: 24.12.2017

… und worum geht’s ? 

Die Tatsache, dass in einem „Augenblick“ unzählig viele Welten gleichzeitig existieren, macht uns neugierig. Eines sonnigen Tages am Rhein, auf einem großen Platzt sitzend, war genau dies zu beobachten. Es gab Radfahrer, Rollerblader, Volleyballspieler, Spaziergänger, mit Hund, zu zweit oder mehreren, manche waren alleine unterwegs. Alte und junge Menschen. Fitte und Gebrechliche. Gruppen, die auf der Wiese oder auf einer Mauer ihren schattigen Platz fanden. Und, ein Mensch ohne Obdach fand in einer Ecke sein Schlaflager, seine Wäscherei und Toilette zugleich. Das alles war gleichzeitig zu sehen. Was für ein grandioses Schauspiel und gedankliches Feuerwerk.
Mit unserem Projekt #at227pm möchten wir diese Erfahrung aufgreifen. Und deshalb besteht INTERSTELLAGE I-IV auch aus zwei Komponenten, die sich gegenseitig befruchten : 1. Ihr schickt uns Material aus eurer Welt und 2. verarbeiten wir dieses durch unseren Blick und unsere Musik aus unserer Welt. Ihr seht, euer Mitmachen ist unsere Inspiration!
Eine reizvolle Kommunikation kann durch das Vehikel Musik/ Video/ Performance entstehen. Die zugleich ein Versuch ist, uns via Social Media mit euch zu verbinden.

… für die, die uns noch nicht kennen !

INTERSTELLAR 2 2 7: gegründet haben wir uns 2014. Das performative Agieren auf der Bühne hat für uns ebenso großen Stellenwert wie das schlichte Musizieren. Unser musikalisches Interesse spannt sich von alter Musik bis zu aktueller Musik und freier Improvisation. Wir, das sind Dorrit Bauerecker, die verschiedenste Tasteninstrumente spielt und Barbara Schachtner, eine video-affine Sängerin und Performerin. So kommt es auch, dass in unseren choreographierten Konzerten Filme integriert sind, die bislang aus unserem Leben gegriffen sind. In #at227pm sind diese nun auch aus eurem Leben gegriffen.

… was noch wichtig ist : 

Durch eure Teilnahme an #at227pm erklärt ihr euch dazu bereit, uns euer Material für einen freien künstlerischen Umgang zur Verfügung zu stellen. Herzlichen Dank dafür!!

… zum Schluss : 

Wahrscheinlich werden wir nicht alle Beiträge verarbeiten können und bitten euch dafür schonmal um Verständnis!

Wir freuen uns auf eure Beiträge!
Bis Samstag #at227pm

Experimentell, kraftvoll und poetisch: Das neue Programm von INTERSTELLAR 2 2 7

Freitag, 19.05. | 20.00h, Theater der Keller, Kleingedankstraße 6, 50677 Köln   PREMIERE

Barbara Schachtner und Dorrit Bauerecker lassen in ihrem choreographierten Konzert die   SUPERNOVA aufleuchten:

Mit Überzeichnungen, poetischen Momenten und humoristischen Ansätzen schaffen sie ihren eigenen interstellaren Raum, in dem die Explosivität des musikalischen und theatralischen Augenblicks zum Ausdruck kommt. Sie beleuchten das ständige Lassen, das uns täglich widerfährt; ob es ein Abschied, ein Versagen oder ein Erkennen ist. Sie stellen vermeintliche Gegensätze zueinander und öffnen neue Räume der Erfahrung.

Barbara Schachtner: Stimme, Gesang, Looper, Video
Dorrit Bauerecker: Klavier, Akkordeon, Toypiano, Melodika

SUPERNOVA wird ermöglicht von den Förderern:
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Kulturamt der Stadt Köln, Künstler-Union Köln und Kölner Kulturpaten e.V., in Zusammenarbeit mit ON-Neue Musik Köln und Theater der Keller